Eine digitalisierte Welt braucht Künstlerinnen und Künstler – für den Maschinenraum der Netze und als Korrektiv der Gesellschaft

Die Tagung „Digitale Kultur/Kultur des Digitalen“ skizzierte Chancen und Verwerfungen . „Wir Künstler schmoren wie Frösche in einem großen Topf. Die Gesellschaft braucht uns Frösche aber, weil wir an ihrem Kern arbeiten, weil wir uns als demokratisches Korrektiv betätigen und daher unverzichtbar sind“, so fasste Matthias Hornschuh am 6. September in der Tagung „Kultur des Digitalen, Digitalisierung der Kultur“ die Ergebnisse des Tages zusammen. Das Bild der Frösche hatte Nina George in einem brillanten Eröffnungsvortrag aufgebracht und sie muss es als Bestsellerautorin wissen. Dem stellte Gerhart Baum, Vorsitzender des Kulturrats NRW, die Forderung nach „Respekt gegenüber den Künstlerinnen und Künstlern“ als Notwendigkeit für die Gesellschaft entgegen. Ohne die Inhalte der Urheber und Interpreten fehlte das Benzin für die Motoren des Netzes, so Prof. Dieter Gorny.

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