Gefördert vom Förderungs- und Hilfsfonds des DKV
Am 28. – 30. Juni 2024 verwandelte sich die UK14 in Kassel in einen pulsierenden Treffpunkt für Musikliebhaber:innen und Unterstützer:innen junger Talente. Die Konzerte waren der Höhepunkt der vorerst letzten Runde des BEAT-Projekts, welches Jugendliche mit und ohne Zugang zu musikalischer Förderung zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit bietet, ihre eigenen musikalischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten.
Die Mischung der Darbietungen war jung, bunt und aufregend – ein Spiegelbild der Vielfalt der teilnehmenden Jugendlichen und ihrer musikalischen Kreationen von Pop und Indie über Soul und Rap bis hin zu Klassischen Einflüssen.
„Bei BEAT werden Jugendliche und junge Erwachsene dabei gecoacht und unterstützt einen eigenen Song zu schreiben, komponieren und zu produzieren. Am Freitag dann die Premiere, der erste Auftritt, die Aufregung, die Nervosität, bevor es losgeht. Dieser Mut. Und nach ein paar Minuten ist alles vorbei und abgefallen. Tosender Applaus. Und für ein paar Sekunden ist so viel Glück und Freude in den Augen und Gesichtern der Jugendlichen zu sehen. Gänsehaut!!“ – Rafael Michel, Fotograf
Das Beeindruckende neben den Darbietungen auf der Bühne: Die Jugendlichen lernten, was es bedeutet ein Konzert von Grund auf zu organisieren. So übernahmen sie alle Aufgaben, wie die Planung der Show, die Gestaltung der Bühnendekoration, die Auswahl der Getränke, das Design der Tickets und die Werbung für das Event.
Zwischen den Abschlusskonzerten der Teilnehmer:innen sorgte „I Finton“ (Finton Tapiwa Mumbure) am Samstagabend (im Rahmen des Kultursommers Nordhessens) vor 70 Gästen, mit Reggae und Offbeats, für beste Laune und eine ausgelassene Stimmung.
Die Abschlusskonzerte des BEAT-Projekts sind weitaus mehr als nur musikalische Veranstaltungen: Sie sind ein Beweis dafür, wie kreative Förderung und gemeinschaftliches Engagement junge Menschen dazu inspirieren können, ihre Talente zu entdecken und zu entfalten. Beeindruckend sei somit vor allem der Prozess, den die Jugendlichen dabei durchlaufen, so Roberta Wagner, Leiterin des Projekts.
Die vollen zwei Stunden #beatonstage finden Sie hier https://t.ly/H3so7 (YouTube).
Weitere Infos zum Projekt: https://www.beat-projekt.de/
Fotos: Rafael Michel